04.03.2022
Pressemitteilung 126

Bei Einbruch der Dunkelheit – Kindheitserinnerungen von Zeitzeugen zum 5. März 1945


Ausstellung zum Chemnitzer Friedenstag bis 6. Mai 2022 im Chemnitzer Rathaus

Eröffnung der Ausstellung


Heute, am Vortag des Chemnitzer Friedenstages, hat Oberbürgermeister Sven Schulze gemeinsam mit Zeitzeugen die audiovisuelle Ausstellung „Bei Einbruch der Dunkelheit – Kindheitserinnerungen von Zeitzeugen zum 5. März 1945“ im Chemnitzer Rathaus eröffnet.
18 Frauen und Männer kommen in der Ausstellung zu Wort und erzählen, wie sie als Kinder den Zweiten Krieg und den Bombenangriff auf Chemnitz 1945 erlebt haben.

„Die Erinnerungen an die Bombenangriffe von 1945 prägen die Zeitzeugen bis heute. Sie können es nicht vergessen, was sie als Kinder in unserer Stadt erleben mussten. Und es hat sie zu Friedensbotschaftern gemacht. Die persönlichen Schicksale und grausamen Erfahrungen mit Krieg müssen erzählt, bewahrt und reflektiert werden. Sie machen eindrucksvoll klar, was Krieg bedeutet und warum wir uns für ein friedliches Miteinander und gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen müssen“, so Oberbürgermeister Sven Schulze.

Die Ausstellung besteht aus großen, schwarz-weißen Portraitaufnahmen der Zeitzeugen heute. Werden diese mit Taschenlampen beleuchtet, starten Interviewausschnitte der 18 Frauen und Männer, die im vergangenen Jahr zu ihren Erinnerungen befragt wurden.
„Die Gespräche mit den Zeitzeugen waren sehr intensiv und interessant. Umso erfreulicher war es, dass so viele bereit waren, an dem Projekt teilzunehmen und mich an ihren Erinnerungen teilhaben zu lassen. Es ist so wichtig, jetzt wo es noch möglich ist, den Zeitzeugen ein Sprachrohr zu geben“, sagt Franziska Kurz, die die Ausstellung im Auftrag der Stadt Chemnitz konzipiert und umgesetzt hat.

Die Ausstellung ist montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Sie ist bis zum 6. Mai 2022 im Ausstellungsraum des Chemnitzer Rathauses zu sehen. (Die jeweils zum Zeitpunkt des Besuches geltenden Corona-Regelungen sind zu beachten.)

Begleitend zur Ausstellung ist eine 20-seitige Broschüre entstanden, die Textausschnitte und die Portraitaufnahmen der Zeitzeugen enthält.

Weitere Erinnerungen von Zeitzeugen sind im Themenstadtplan auf der Internetseite der Stadt Chemnitz zu finden: www.chemnitz.de/zeitzeugen

 

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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