Sanierung des Karl Schmidt-Rottluff-Hauses beginnt
Übergabe des Fördermittelbescheids am Montag, 14. August, 14 Uhr, Karl Schmidt-Rottluff-Haus, Limbacher Straße 382
Am Montag, dem 14. August, 14 Uhr wird Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Regionalentwicklung, im Karl Schmidt-Rottluff-Haus, Limbacher Straße 382, einen Fördermittelbescheid in Höhe von 350.000 Euro an Kulturbürgermeisterin Dagmar Ruscheinsky und Baubürgermeister Michael Stötzer überreichen. Damit kann die Sanierung des Karl Schmidt-Rottluff-Hauses beginnen, die bei dem Termin genauer vorgestellt wird.
Vertreter:innen der Medien sind dazu eingeladen.
Das Projekt ist eine der Interventionsflächen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Wegen seiner kulturhistorischen Bedeutung werden das Karl Schmidt-Rottluff-Haus und die Außenanlagen denkmalgerecht saniert. Der Stadtrat hatte im Februar den Baubeschluss für das Vorhaben auf den Weg gebracht. Die Umsetzung der Maßnahme durch die Kommunalbau Chemnitz GmbH erfolgt in 2023 und 2024 und hat Volumen von rund 2,2 Mio. Euro. Bisher erfolgten Bestandsaufnahmen am Gebäude und der Rückbau von Gebäudeeinbauten sowie der zentralen Ölheizungsanlage. Nun stehen die Rohbau- und Holzarbeiten an.
Dabei wird der Freistaat Sachsen die Stadt Chemnitz mit Fördermitteln in Höhe von ca. 350.000 Euro unterstützen und damit zum Gelingen des Vorhabens beitragen.
Die Konzeption sowie den späteren Betrieb verantworten die Kunstsammlungen Chemnitz. Das Elternhaus des Künstlers ist ein bis heute authentischer Lebensort der Familie des Künstlers geblieben. Mit zahlreichen Medien und Vermittlungsformaten werden künftig die Geschichte des Ortes, der Familie, die Werkentwicklung des Künstlers (Schmidt-Rottluff war Autodidakt) und die Geschichte des Expressionismus veranschaulicht.