15.03.2024
Pressemitteilung 167

Veranstaltungen der Volkshochschule im April


Montag, 8. April, 19 bis 20.30 Uhr
China verstehen: Was macht die chinesische Kultur aus? Wie können wir sie besser verstehen?

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ, Moritzstraße 20, Kursraum 4.07
Teilnahme: kostenfrei, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2410135

China ist in aller Munde! China hat sich zu einem der wichtigsten weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Akteure entwickelt. Aus den täglichen Nachrichten ist das Land kaum wegzudenken und wird auch als Reiseziel immer interessanter. Doch wie können wir das „Reich der Mitte“ überhaupt einschätzen und verstehen, da wir kaum Erfahrungen mit dem Handeln und den Werten dieser fernöstlichen Kultur besitzen?

In dieser Veranstaltung geht es darum, ein Grundverständnis der chinesischen Kultur zu erhalten. Dabei werden spezifische Einstellungs- und Wertvorstellungen vorgestellt, wie auch die jeweilige Handlungspraxis. Unter anderem wird es um indirekte Kommunikation, das Gesichtskonzept und weitere kulturelle Besonderheiten gehen. Es wird außerdem Raum dafür sein, dass persönliche Berührungspunkte und Erlebnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit China und chinesischer Kultur zur Sprache kommen. Ziel des Kurses ist es, eine basale interkulturelle Kompetenz für China zu entwickeln. Die Veranstaltung ist offen für alle, unabhängig davon, ob Sie bereits in China waren, eine Reise nach China planen oder einfach neugierig auf China sind.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

8. April bis 3. Juni, jeweils montags, 18 bis 19.30 Uhr (8 Veranstaltungen)
Achtsamkeit und Selbstfürsorge

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ, Moritzstraße 20, Kursraum 4.21
Teilnahme: 91,20 Euro, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2435353

In diesem Kurs dreht sich alles um Selbstfürsorge auf Basis von Achtsamkeit. Die Achtsamkeitspraxis kann nachweislich im Alltag Stress reduzieren und wirkt sich positiv auf das körperliche und emotionale Wohlbefinden aus. Neben einem Blick auf die Hintergründe von Stress und der Bedeutung eines regulierten Nervensystems, stehen verschiedene praktische Übungen im Mittelpunkt, die auch zu Hause angewandt werden können.

Dienstag, 9. April, 19 bis 20.30 Uhr
Lesung: Frauenfiguren im König David Bericht

Ort: TIETZ, Moritzstraße 20, Stefan-Heym-Forum
Teilnahme: 12,80 Euro, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S242830

Ein Vortrag mit Lesung, der sich dem Roman „Der König David Bericht“ von ungewohnter Seite nähert. Nicht die bekannten Vertreter der Macht wie die Könige Salomo und David oder der Historiker Ethan stehen im Mittelpunkt, sondern die starken Frauengestalten wie Ethans Frau Esther, seine Geliebte Lilith, die Königinmutter Bathsheba oder Prinzessin Michal. Biografische Hintergrundinformationen zur Entstehung des Romans runden den Abend ab.

Mittwoch, 10. April, 10.15 bis 11.45 Uhr
Mobil mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Leicht zugänglich und barrierefrei

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ, Moritzstraße 20, Kursraum 4.62
Teilnahme: kostenfrei, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2419025

Rund 25 Prozent der Menschen in Deutschland können kein eigenes Fahrzeug nutzen und sind dadurch weniger mobil. Für sie ist es wichtig, sich bei der Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln gut zurecht zu finden. Es stellen sich viele Fragen: Wie lese ich Liniennetzpläne? Wie komme ich zu einem Fahrschein? Wie nutze ich Mobilitäts-Apps und digitale Informationen? Und wo gibt es barrierefreie Zugänge im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)?

Genau um diese Anliegen kümmert sich das Projekt „ÖPNV für alle“. Im Kurs stellen wir dieses Projekt des Sozialverband VdK Sachsen e. V. vor. Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen über Themen, die Sie besonders interessieren. Das Angebot wendet sich an Seniorinnen und Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Neben dem Projektleiter des VdK Sachsen wird ein Ansprechpartner des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS) anwesend sein.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation des Sozialverbands VdK Sachsen e.V., des Verkehrsverbundes Mittelsachsen und der Volkshochschule Chemnitz.

Mittwoch, 10. April, 17 bis 19.15 Uhr
Stefan Heym – der Unbequeme (Ein literarischer Stadtrundgang)

Treffpunkt: Gerhart-Hauptmann-Platz 13
Teilnahme: 12 Euro, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2428409

Stefan Heym wurde am 10. April 1913 als Helmut Flieg in Chemnitz geboren. Seine Kindheit verbrachte er mit seiner Familie auf dem Kaßberg. Wegen seines antimilitaristischen Gedichts „Exportgeschäfte“ musste der Oberprimaner das Gymnasium seiner Heimatstadt verlassen. Er legte sein Abitur in Berlin ab, wo er anschließend ein Journalismus-Studium begann. Nach dem Reichstagsbrand 1933 floh er nach Prag. Dort legte er seinen bürgerlichen Namen ab und nannte sich fortan Stefan Heym. Die Führung geht den täglichen Wegen Heyms in Chemnitz nach. Lesepassagen aus seiner Autobiografie „Nachruf“ ergänzen den literarischen Stadtrundgang.

12. bis 26. April, jeweils freitags, 17 bis 17.45 Uhr (3 Veranstaltungen)
Entspannungsreise mit Klangschalen

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ, Moritzstraße 20, Kursraum 5.44
Teilnahme: 14,80 Euro, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2435061

Ein harmonisch erzeugtes Klangfeld in Verbindung mit einer Fantasiereise – wie kann man sich besser entspannen oder vom Alltag loslassen? Klangreisen können das Wohlbefinden stärken, die Kreativität anregen und die Lern- und Konzentrationsfähigkeit positiv beeinflussen.

Dieses Angebot richtet sich an Personen, die neben den alltäglichen Anforderungen eine wohltuende Auszeit erleben und etwas für sich selbst tun möchten.

Samstag, 13. April, 10.45 bis 19 Uhr
Erinnerung wachhalten: Tagesfahrt zur Gedenkstätte Pirna Sonnenstein

Ort: Chemnitz Hauptbahnhof, Vorplatz Bahnhofstraße
Teilnahme: 21,40 Euro, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2410150

Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein ist ein historischer Ort in Pirna, der eine tragische und düstere Geschichte des 20. Jahrhunderts symbolisiert. 1811 wurde dort zunächst eine Heil- und Pflegeanstalt für Menschen mit geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen errichtet. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Gelände zu einem Ort der Euthanasie. Unter der Bezeichnung „Aktion T4“ fanden hier zwischen 1940 und 1941 systematische Morde an fast 14.000 Menschen statt, die als „unwertes Leben“ angesehen wurden. Dies waren hauptsächlich Menschen mit geistigen Behinderungen, psychischen Störungen und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Die Opfer wurden in den meisten Fällen durch Vergasung oder überdosierte Medikamente getötet. Unter den Opfern waren auch Kranke aus Chemnitz, die dorthin gebracht wurden, um sie zu ermorden.

Die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein erinnert heute als Ort des Gedenkens und der Mahnung an diese dunkle Periode der Geschichte. Die Gedenkstätte beherbergt Ausstellungen, Dokumente und Informationen über den Ort und die Menschen, die hier gelitten haben.

Mit dieser Tagesfahrt zur Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein laden wir ein, das Bewusstsein für die Verbrechen des Nationalsozialismus zu schärfen und die Erinnerung an die Opfer lebendig zu halten.

Geplanter Ablauf:
10.45 Uhr        Treff Chemnitz Hbf, Vorplatz Bahnhofstraße
11.04 Uhr        Abfahrt mit RE 3 / Umstieg DD Hbf > Ankunft Pirna Bahnhof um 12.50 Uhr
13 Uhr             gemeinsamer Weg als „Denkzeichenweg“ vom Bahnhof zur Gedenkstätte
                        – mit kurzem Halt an 16 Denkzeichen für Euthanasieopfer
13.45 Uhr        Ankunft Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein
14 Uhr             Führung durch die Gedenkstätte – bis ca. 15.30 Uhr
15.45 Uhr        individueller Rückweg zum Bahnhof
17.07 Uhr        Abfahrt Bahnhof Pirna / Umstieg DD Hbf > Ankunft in Chemnitz Hbf 18.52 Uhr

Im Teilnehmerentgelt sind Fahrtkosten (Sachsentickets) enthalten.

Der Weg vom Bahnhof zur Gedenkstätte (und zurück) kann auch mit dem Stadtbus zurückgelegt werden.

Montag, 15. April, 18.30 bis 19.45 Uhr
Wie steht es um die deutsch-polnische Zusammenarbeit? Ein Gespräch mit dem Koordinator Dietmar Nietan

Ort: online, die Anmeldung ist bis zum 15. April, 12 Uhr möglich. Der Zugangslink wird spätestens drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail verschickt.
Teilnahme: kostenfrei, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2410118

Viele deutsche Beobachter verfolgen das politische Geschehen in Polen seit der Parlamentswahl im Oktober 2023 mit Spannung. Wohin entwickelt sich das Land? Viele erhoffen sich von der neuen Regierung auch eine zunehmende Entspannung in den deutsch-polnischen Beziehungen, direkt unter den Nachbarn, aber auch im Kreis der Europäischen Union.

Es lohnt sich, die langjährigen nachbarschaftlichen Beziehungen und Auseinandersetzungen einmal genauer in den Blick zu nehmen. An diesem Abend informiert Dietmar Nietan (SPD) online über seine Arbeit als Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit beim Auswärtigen Amt. Wir laden Sie ein, mit ihm zu aktuellen Themen und zur Annäherung zwischen Deutschen und Polen ins Gespräch zu kommen.

Donnerstag, 18. April, 17 bis 19.15 Uhr
Yoga Nidra – zum Kennenlernen

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ, Moritzstraße 20, Kursraum 5.31
Teilnahme: 13,50 Euro, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2435393

Yoga Nidra ist eine sehr kraftvolle Entspannungstechnik für Körper, Geist und Seele. „Yoga“ bedeutet Einheit oder Harmonie, während „Nidra“ der Schlaf ist. Deshalb wird es umgangssprachlich auch als „Schlaf der Yogis“ bezeichnet. Im Kurs lernen Sie diese besondere Form kennen, können Ihre bisherige Praxis erweitern und vertiefen. In tiefer Entspannung kann der Körper Anspannungen lösen, Gedanken und Gefühle zur Ruhe bringen und neue Kraft und Energie schöpfen. Yoga Nidra ist für alle Menschen geeignet.

Freitag, 19. April, 17 bis 19.15 Uhr
Alltag bei Radio Chemnitz – Studiogespräch

Ort: Redaktionsräume Radio Chemnitz, Carolastraße 4-6
Teilnahme: kostenfrei, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2410210

Wer Radio Chemnitz hört, kennt nur die eine Seite der Realität. Denn wie sieht es eigentlich hinter den Kulissen, also im Sendestudio aus? Wie gestaltet sich der Arbeitsalltag von Redakteurinnen und Redakteuren bzw. Moderatorinnen und Moderatoren? Wie werden die Inhalte der Nachrichten ausgewählt und zusammengestellt? Und welche Kriterien bzw. Grundsätze gelten dabei?

In dieser Veranstaltung gewinnen Sie einen Einblick und Verständnis darüber, wie ein Radio-Studio arbeitet und wie Beiträge entstehen. Moderatorin Conny Hartmann wird live aus dem Studio von Radio Chemnitz berichten und steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Montag, 22. April, 19 bis 20.30 Uhr
Lebensgeschichten aus dem Iran. Im Gespräch mit der Künstlerin Nazanin Zandi

Ort: Chemnitz Open Space, Brückenstraße 10
Teilnahme: kostenfrei, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2410115

2022 blickte die ganze Welt auf den Iran. Der Tod der 22-jährigen Jina Mahsa Amini löste die größten Massendemonstrationen in der Geschichte der Islamischen Republik aus. Viele der Frauen und Männer, die protestierten, wurden durch das Regime verhaftet, gefoltert und hingerichtet. Mittlerweile ist es still um die Proteste geworden. Doch der revolutionäre Prozess läuft weiter. Wie blicken in Deutschland lebende Iranerinnen und Iraner auf ihr Land? Oder Deutsche mit iranischen Wurzeln?

Die Künstlerin Nazanin Zandi wurde im Iran geboren und besuchte dort die Schule. Mittlerweile lebt und arbeitet sie in Dresden. Sie engagiert sich für die Zivilgesellschaft im Iran und die Rechte von Frauen. In ihrem Vortrag gibt sie Einblicke in die Geschichte des Landes, indem sie über ihre im Iran lebende Familie spricht und Fotos aus dem Familienalbum zeigt. „Individuelle Lebensgeschichten können helfen, die Welt verständlich zu machen“, sagt sie.

Der freie Journalist Jan Theurich moderiert die Veranstaltung und bringt historisch-politische Ereignisse und Fakten ein. Gemeinsam sprechen beide über den Kampf der Zivilgesellschaft gegen das Regime und tauchen immer wieder in die Geschichte des Landes ein.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz im Projekt „Kontrovers vor Ort“.

Donnerstag, 25. April, 19 bis 20.30 Uhr
„Spaziergänge“ und Sitzblockaden – kontroverse Proteste. Vortrag und Diskussion

Ort: Volkshochschule Chemnitz im TIETZ, Moritzstraße 20, Kursraum 4.07
Teilnahme: kostenfrei, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2410160

Demonstrationen sind ein wichtiger Teil der Demokratie. Das Recht, sich zu versammeln und eigene Meinungen kundzutun, wird sowohl durch das deutsche Grundgesetz als auch durch europäische Verträge garantiert. In Deutschland gab es in den letzten Jahren viele Debatten um den Umgang mit den Protesten und einer Einschränkung der Versammlungsfreiheit, etwa im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Zu solchen kontroversen Protesten zählen die Montagsdemonstrationen in Sachsen. Sie richten sich – je nach aktueller Lage – gegen Corona-Maßnahmen, Energiepolitik oder Flüchtlingseinrichtungen. Organisiert und geführt werden sie teilweise durch rechtsextremistische Parteien und Bewegungen, die auf diese Weise den Anschluss an die Mitte der Gesellschaft suchen.

Ein aktuelles Beispiel aus ganz anderer politischer Richtung sind die Aktionen der sogenannten „Letzten Generation“. Ein Teil der Gesellschaft zeigt Verständnis und Unterstützung für die Ziele der Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten, ein anderer wird kritisch, ungeduldig, manchmal sogar den Demonstrierenden gegenüber aggressiv.

In der Veranstaltung geben die Referenten Dr. Piotr Kocyba und Dr. Alexander Leistner kurze Inputs zu aktuellen Protestbewegungen und ordnen diese historisch ein. Im Anschluss diskutieren sie miteinander und mit ihrem Publikum über die Legitimation der vorgestellten Protestbewegungen, ihre Auswirkung auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie.

Dr. Piotr Kocyba ist Protestforscher und Ostmitteleuropaexperte vom Else-Frenkel-Brunswik-Institut der Universität Leipzig und Vorstandsmitglied des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung. Dr. Alexander Leistner ist Protestforscher am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die DDR-Opposition, ostdeutsche Protestkultur und Gewaltsoziologie. Wir laden Sie ein, mit beiden Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz im Projekt „Kontrovers vor Ort“.

Dienstag, 30. April, 19 bis 20.30 Uhr
„Frauen in Landschaften“ – vier ostdeutsche Politikerinnen im Porträt. Filmvorführung und Gespräch

Ort: TIETZ, Moritzstraße 20, Veranstaltungssaal, 3. Etage
Teilnahme: kostenfrei, Anmeldelink: www.vhs-chemnitz.de/kurs/S2410165

Es besteht kein Zweifel: Ostdeutsche Frauen können Politik! Sie treiben gesellschaftlichen Wandel voran und kämpfen für ihre Überzeugungen. Anke Domscheit-Berg (Die Linke), Yvonne Magwas (CDU), Frauke Petry (parteilos, ehemals AfD) und Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sind Protagonistinnen im neuen Film von Sabine Michel. Die Regisseurin erhielt u. a. 2012 den Grimme-Preis, seit 2019 ist sie Mitglied der Deutschen Filmakademie.

Die 1971 in Dresden geborenen Autorin und Regisseurin beleuchtet in vielen ihrer Arbeiten ostdeutsche Perspektiven und Lebenswirklichkeiten. Die Dokumentation „Frauen in Landschaften“ schafft mit einfühlsamen Interviews eine Atmosphäre, in der das Publikum an beruflich-politischen und auch an sehr persönlichen Erfahrungen der porträtierten Frauen teilhaben kann. Bei allen Unterschieden zwischen den politischen Positionen und Ämtern sowie dem Alltag der vier Politikerinnen ist ihre DDR-Biographie ein verbindendes Element. Nach der Filmvorführung laden wir Sie ein, mit der Regisseurin ins Gespräch zu kommen.

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Volkshochschule Chemnitz im Projekt „Kontrovers vor Ort“.

Hinweise der Volkshochschule:

Für alle Kurse und Veranstaltungen ist eine vorherige Anmeldung wichtig. Diese kann telefonisch unter 0371 488 4343, per E-Mail an info@vhs-chemnitz.de oder online über den in den Kursinfos angegebenen Anmeldelink erfolgen.

Sollte eine Veranstaltung schon ausgebucht sein, besteht die Möglichkeit, sich unverbindlich auf die Warteliste setzen zu lassen.

Aktuelle Informationen gibt es auf www.vhs-chemnitz.de.

Informationen

Herausgeber:
Pressestelle Stadt Chemnitz

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