Baumaßnahme an der Beyerstraße verzögert sich
Neubau Brücke und Straßenbau zwischen Limbacher Straße und Paul-Jäkel-Straße über den Pleißenbach – Fertigstellung nun im Oktober 2024 geplant
Die koordinierte Baumaßnahme an der Beyerstraße verzögert sich um ca. zwei bis drei Monate. Die ursprünglich für Mitte Juli geplante Fertigstellung kann nicht eingehalten werden.
Durch die Unwetterereignisse im vergangenen Dezember hat das Wasser im Pleißenbach eine derartige Kraft entwickelt, dass es die Fängedämme und die verrohrte Wasserhaltung zerstört hat. Der Wiederaufbau der Wasserhaltung und die anschließende schlechte Wetterphase hat daraufhin den Bauablauf verzögert.
Außerdem war nach dem Abriss der Brücke festgestellt worden, dass die Drosselleitung des Rückhaltebeckens in der Beyerstraße im Bereich der Brücke sanierungsbedürftig ist und aus bautechnischen Gründen mit dem Bau der neuen Brücke erneuert werden muss.
Zudem sind nicht geplante zusätzliche Leistungen für den ESC erforderlich geworden.
Die koordinierte Baumaßnahme setzt sich zusammen aus Brückenabriss und Brückenneubau sowie den Straßenbau mit den Versorgungsmedien (Strom, Beleuchtung, Kommunikation sowie Tiefbau für die Ampelanlagen) im Bereich der Beyerstraße.
Für den Abriss und Brückenneubau über den Pleißenbach (Bauphase 1) ist die Beyerstraße zwischen Matthesstraße und Paul-Jäkel-Straße voll gesperrt. Für den Straßenbau zwischen Zufahrt REWE und Paul-Jäkel-Straße (Bauphase 2) ist die Beyerstraße in diesem Bereich voll gesperrt. Für den Straßenbau zwischen Zufahrt REWE und Limbacher Straße (Bauphase 3) wird dann die Beyerstraße in dem Bereich voll gesperrt.
Derzeit wird parallel an Bauphasen 1 und 2 gearbeitet, um den Verzug so gering wie möglich zu halten. Es ist geplant, die Abschnitte für die Benutzung freizugeben, sobald sie fertiggestellt sind.