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„Das wird man ja wohl noch sagen dürfen – Meinungsfreiheit und Demokratie“
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PEN-Berlin-Gesprächsreihe
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Auftakt der PEN-Berlin-Gesprächsreihe: 36 Veranstaltungen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Nach der Wahrnehmung vieler ist es auch in Deutschland nicht gut um die Meinungsfreiheit bestellt. Zwar waren Mittel und Möglichkeiten, Kritik zu formulieren und Gehör zu finden, nie größer als heute, dennoch wächst die Zahl derer, die sich eingeschränkt fühlen. Aber wer genau hinsieht, wird feststellen, dass sich hier nicht einfach zwei Bevölkerungsgruppen gegenüberstehen. Vielmehr ist es so, dass wer sich heute über Meinungskorridore, Denkverbote und „Cancel Culture“ beklagt, morgen selber Grenzen des Zulässigen vorzugeben versucht; je nachdem, worum es gerade geht. Das erschwert den gesellschaftlichen Dialog doch sehr – und an dieser Stelle setzt PEN Berlin an. Die zwei Podiumsteilnehmer:innen wollen nicht nur miteinander reden, sondern auch mit dem Publikum. Denn Meinungsfreiheit ist nicht Widerspruchsfreiheit. Diskutieren werden der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk und der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann. Es moderiert die Publizistin Bettina Baltschev, im kulturellen Begleitprogramm tritt der Musiker PeterLicht auf.
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Der Eintritt ist frei.