NUMIC-Maßnahme: Verbindungsweg Fürstenstraße / Clausewitzstraße
Die Maßnahme
Ziel der Maßnahme war es, den Verbindungsweg zwischen der Fürsten- und Clausewitzstraße insbesondere für Radfahrer:innen besser nutzbar zu machen. Dazu erfolgte eine Bordsteinabsenkung an zwei kritischen Stellen, an denen bereits ein Halteverbot für PKWs gilt. Somit können Radfahrer:innen ungehindert auf den Verbindungsweg gelangen. Zudem erfolgte eine teilweise Sanierung bzw. Erneuerung der Gehwegoberfläche.
Die Gründe:
Gerade kleine Seitenstraßen und Wege sind attraktiv für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen, um sich abseits des PKW-Verkehrs fortzubewegen und Abkürzungen zu nehmen. Daher sollten diese auch entsprechend begeh- und befahrbar sein. Maßnahmen wie die Bordsteinabsenkungen ermöglichen es, die Wege komfortabler zu nutzen, ohne ständig absteigen und Hindernisse in engen Bereichen umfahren zu müssen. Auch für ältere und weniger mobile Menschen können solche Maßnahmen alltägliche Wege erleichtern. Da in dem Bereich der Bordsteinabsenkung ohnehin bereits ein Halteverbot galt, wurden die stark nachgefragten Parkplätze in dem dicht bewohnten Bereich nicht zusätzlich dezimiert.
Der Prozess:
Teile des Verbindungsweges gehören ins Eigentum der GGG. Diese stellt ihre Wege und den Stadtteilpark Fürstenstraße bereits jetzt ohne für die Bürger:innen sichtbare Einschränkungen der Allgemeinheit zur Verfügung. Um jedoch die Nutzung durch NUMIC offiziell sicher zu stellen, wurde ein Mitbenutzungsvertrag zwischen der Stadt Chemnitz und der GGG geschlossen. Die baulichen Maßnahmen wurden dann innerhalb des Tiefbauamtes abgestimmt.
Kosten:
35.700 Euro
Umsetzungszeitraum:
ca. 4 Wochen