NUMIC 1.0: Maßnahmen Modellroute

Mehr als 20 Maßnahmen konnten entlang der Modellroute NUMICO umgesetzt werden. Diese dienen u.a. der Verkehrssicherheit sowie Barrierefreiheit entlang der Route und werden auch über das Projekt hinaus bestehen bleiben. Daneben lag der Fokus auch auf der Erhöhung der Aufenthaltsqualität für den Rad- und Fußverkehr, um so zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beizutragen.   
 

Auf der Modellroute NUMICO von der Adelsbergstraße in Richtung Zeisigwald kann man die zahlreichen Maßnahmen wie zum Beispiel Straßenmarkierungen, Parklet oder Ampelmarkierungen begutachten und selber ausprobieren.
 

Wissen to go gibt es auf 3 Infotafeln an wichtigen Wegstellen der Strecke. Sie informieren über das Projekt sowie nachhaltige Mobilität und dienen nebenbei der Orientierung.

An der Zeisigwaldstraße wurde mithilfe des Holz-Kombinats ein Parklet errichtet. Dort kann man sich ausruhen, (Schach) spielen oder einen netten Plausch mit den Nachbarn halten.

Damit der Spaziergang nicht zum Hindernisparcours wird, wurde mithilfe des Projekts ein Teil der Zeisigwaldstraße instandgesetzt sowie barrierefreie Übergänge geschaffen.

Vorsicht steht uns allen gut. Deshalb wurden an 16 Stellen der NUMICO-Modellroute Markierungen zur Gegenseitigen Rücksichtnahme auf der Wegoberfläche angebracht.

Mittels baulicher Anlage wurde der Seitenraum der Fürstenstraße zu einer 5 m breiten Querungsmöglichkeit umgebaut, die Querenden die nötige Sicherheit bietet.

Damit man auch auf Seitenstraßen bequem und sicher an euer Ziel kommt, erfolgte eine Sanierung sowie Bordsteinabsenkungen an der Clausewitzstraße in Verbindung zur Fürstenstraße.

Um die Querung der Augustusburger Straße auf Höhe der Gablenzer Straße sicherer zu gestalten, wurde u. a. eine Fußgängerinsel geschaffen und die Ampel mit Signalen ausgestattet.

4 Routen- und 74 Zwischenwegweiser mit Ziel-, Entfernungs- und Richtungsangaben wurden überall dort, wo Verkehrsverbindungen die Strecke kreuzen, angebracht. 

Eine ehemals holprige Strecke der Hans-Ziegler-Straße wurde auf einer Länge von ca. 500 Metern saniert. Die ebenmäßige Fahrbahn macht sie nun zu einer attraktiven Strecke für alle Verkehrsteilnehmer.

Entlang der NUMICO-Modellroute hat Künstler Xin One in Zusammenarbeit mit der Oberschule Altendorf und dem SPFZ "Johannes Trüper" drei Garagenwände mit Graffitis verschönert.

An einer 60m langen Engstelle der Hans-Ziegler-Straße wurde die Einbahnstraße mittels eines Zusatzzeichens nun für Radfahrende freigegeben. Diese können die Straße nun in beide Richtungen befahren.

Das neue Parklet an der Hans-Ziegler-Straße entstand in Zusammenarbeit mit dem Holzkombinat und der Montessori-Grundschule und bietet nun einen attraktiven Ort zum Verweilen.

Spaß und Erholung bietet die neue "Rainbow Bench". Sie lädt zu Ruhepausen und Entspannung ein und kann zugleich als Kletterelement für Kinder genutzt werden.

Damit kleine Mängel bald keine Mängel sind, wurde die Fahrradservicestation errichtet. Dort kann jede bzw. jeder kostenlos das Rad mit Luft versorgen oder reparieren.

Nachhaltige Mobilität: In Kooperation mit teilAuto entstand in unmittelbarer Nähe des Gablenz-Centers an der Carl-von-Ossietzky-Straße ein neuer Carsharing-Stellplatz.

Neun farbenfrohe Bänke inklusive Abfallbehälter wurden entlang der Modell-Route installiert. Sie erhöhen nun die Aufenthaltsqualität und laden zum Verweilen und Entspannen ein.

Der Kreuzungsbereich Geibelstraße / Liselotte-Herrmann-Straße wurde fußgängerfreundlich und barrierefrei umgestaltet. Außerdem wurde die Tempo-30-Zone erweitert.

Ein bereits vorhandener Trampelpfad als Verbindung zwischen Reichenhainer und Eislebener Straße entlang des Südrings wurde befestigt und beleuchtet. 

Als Ausgleich zur Befestigung des Trampelpfades an der Eislebener Straße wurden 18 Bäume gepflanzt, die jetzt den neuen Weg säumen, u. a. eine Kaiserlinde.

Das neue Hinweisschild an der Zschopauer Straße hat den Zweck, lange Wartezeiten für Fußgänger:innen bei der Überquerung zu vermeiden.

Für mehr Komfort beim Warten an roten Ampeln können Radfahrer:innen nun die Ampelgriffe zum Festhalten nutzen, die angebracht wurden. Allerdings unter der Voraussetzung, dass sie dabei keine anderen Verkehrsteilnehmenden behindern.