Chemnitz inklusiv: Handlungsfelder

In der Chemnitzer Gesellschaft und insbesondere in der Wirtschaft ist im Jahr 2030 ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Teilhabe von schwerbehinderten, behinderten oder von Behinderung bedrohter Menschen am Arbeitsleben erreicht. Geeignete Angebote und Maßnahmen, die der UN-BRK entsprechen, werden von Leistungsträger:innen und Leistungserbringer:innen mit dem Ziel vorgehalten, die Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen und zu sichern. Somit kann jeder Mensch selbstbestimmt und unabhängig von Art und Schwere der Behinderung oder Beeinträchtigung uneingeschränkt an Arbeit und Beschäftigung teilhaben.
 

1. Beratung und Unterstützung für Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber:innen
2. Sensibilisierung der Chemnitzer Arbeitswelt für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
3. Lebenskompetenzen junger Menschen entwickeln und stärken
4. Die Stadt Chemnitz schafft Praktikums- und Ausbildungsplätze für Menschen mit Behinderungen
5. Die Stadt Chemnitz berücksichtigt bei der Ausschreibung und Vergabe von Aufträgen und Leistungen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
6. Profiling für Menschen mit Behinderungen
    

1.
Wo kann ich Arbeiten?
Wer hilft mir, wenn ich dazu Hilfe brauche?
Auch der Chef braucht Hilfe.
Wir brauchen eine Stelle für solche Hilfe.

2.
Menschen mit Behinderungen können viel.
Manche wissen das nicht.
Ihnen muss man zeigen,
wie gut man arbeiten kann.
Dann kann man gut zusammenarbeiten.

3.
Auf eine Arbeit muss man sich vorbereiten.
Das kann man lernen.
Dazu gibt es Kurse.
Die müssen bezahlt werden.

4.
Alle haben das Recht auf gute Ausbildung.
Dazu gehört oft ein Praktikumsplatz.
Man muss wissen, welcher Praktikumsplatz zu wem passt.
Dazu soll es eine Liste geben.

5.
Chemnitz vergibt viele Aufträge an Firmen.
Dabei muss vieles beachtet werden.
Zum Beispiel: Arbeiten dort auch Menschen
mit Behinderungen

6.
Wenn man weiß, was man kann, ist das gut.
Auch andere sollen wissen, was man kann.
Für einen Job ist das besonders wichtig.