Aktuelles
Terminübersicht für 2024
16. bis 22. September 2024 | Europäische Mobilitätswoche |
23. bis 30. September 2024 | Europäische Woche des Sports |
In der Woche rund um den 15. Oktober 2024 | Europäische Woche der Lokalen Demokratie |
Förderung der Europaarbeit
Mit der Bereitstellung der Mittel für die EU-Arbeit unterstützt der Geschäftsbereich Kommunikation und Außenbeziehungen der Stadt Chemnitz als freiwillige Leistung transnationale Vorhaben von Chemnitzer Vereinen, Initiativen, Institutionen, privaten und öffentlichen Einrichtungen, gemeinnützigen Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern. Zuwendungen können Projekte bzw. Aktionen erhalten, die einen eindeutigen Bezug zu Europa und dem jeweiligen Förderprogramm haben und die Position der Stadt Chemnitz auf europäischer Ebene stärken und im öffentlichen Interesse liegen.
Dabei können europäische Projekte kofinanziert werden, für die Mittel aus EU-Förderprogrammen oder ähnlichen Förderprogrammen beantragt werden. Darüber hinaus erhalten Projekte Zuwendungen, die sich einer Aktion im Rahmen einer Themenwoche der Europäischen Union und des Europarates widmen.
Details zu den Förderbedingungen und den Fördersummen finden sich im Dokument zur "Förderung der Europaarbeit".
Förderung der Europaarbeit
Programmflyer zur Europäischen Mobilitätswoche und zur Europäischen Woche des Sports sind erschienen
Foto: UBA
Unsere Botschafter von der Lauf-KulTour und von den Floor Fighters stehen in den Startlöchern für mehr nachhaltige Mobilität sowie für mehr Freude an der Bewegung. Unterschiedliche Formate für verschiedenste Zielgruppen warten darauf, von den Chemnitzerinnen und Chemnitzern ausprobiert zu werden.
> Mehr zur Europäischen Mobilitätswoche
> Mehr zur Europäischen Woche des Sports
Rückblick
Europawochen 2024
Die Europawochen rückten bis 31. Mai Europa und die Europäische Union ins Scheinwerferlicht. Vor allem das Jubiläum der EU-Osterweiterung trat in den Fokus. Im Jahr 2004 waren gleichzeitig zehn Länder der EU beigetreten: Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn und Zypern.
Am 3. Mai fand in der Hartmannfabrik eine der zentralen Veranstaltungen für junge Menschen ab der 9. Klasse statt. Für dieses Format mit interaktiven Beteiligungselementen, das mit Referenten des Europäischen Parlaments und der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH entwickelt wurde, konnten sich Schulen vorab anmelden.
Im ersten Teil stellte Referent Jonas Roleder vom Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Berlin die Frage „Warum ist Europa wichtig, warum soll ich wählen gehen?“. Im Anschluss vermittelten Vertreter:innen des Teams Generationen der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH den Schüler:innen einen Eindruck davon, was sie als junge Menschen im Kulturhauptstadtjahr erwarten wird. Damit lernten die Schüler:innen als erste die neue Zentrale der Kulturhauptstadt kennen, ehe die Hartmannfabrik mit einem Bürgerfest allen Interessierten offenstand.
Ebenfalls am 3. Mai richtete die Sächsische Landeszentrale für politische Bildungfindet im Luxor das „Wahlforum“ zur Europawahl aus. Eingeladen waren sächsische Kandidierende von acht Parteien, die aktuell im Europaparlament vertreten waren. Das Ziel der Wahlforen ist, den Bürger:innen die Positionen einzelner Parteien vor der Europawahl zu erläutern. Die Veranstaltung stand allen Interessierten offen. Vor allem Erstwähler:innen (Wahlalter bei der Europawahl: 16) waren willkommen.
Am 10. Mai luden die Stadt Chemnitz, die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung und die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH zur Podiumsdiskussion „Brückenbauer Europas. Podiumsdiskussion zu 20 Jahre EU-Osterweiterung“ ins Luxor ein. Zu Gast waren der damals zuständige EU-Kommissar für die EU-Ostererweiterung, Prof. Günter Verheugen, der ehemalige tschechische Ministerpräsident Vladimír Špidla sowie die polnische EU-Parlamentarierin und Publizistin Róża Thun.
Während der Europawochen war zudem vom im Ausstellungsraum des Rathauses die Ausstellung zum URBACT-Projekt „ALT/BAU: Erfolgsrezepte. Reaktivierung leerstehender Gebäude und Wohnungen“ zu sehen. Dieses hatte die Stadt Chemnitz gemeinsam mit der Agentur StadtWohnen von 2018 bis 2021 realisiert. Bei der Finissage am 23. Mai gab Martin Neubert von der Agentur StadtWohnen Einblicke in das Projekt.
Ab dem 9. Mai, dem Europatag, organisierte die Städtische Theater gGmbH mit dem europäischen Festival „NONSTOP EUROPA 2024!“ ein internationales Theatertreffen mit studentischen und renommierten Inszenierungen aus Polen, Deutschland, Österreich, Rumänien und der Schweiz.
Am 15. Mai lud die Frauenbeauftragte der Stadt Chemnitz, Pia Hamann, in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung Interessierte zum Europatag in die Lila Villa ein. Dies wurde ein lockerer Nachmittag mit Kabarett und Vortrag.
In der Fortsetzung Themenreihe Fokus Europa widmete sich die Volkshochschule Chemnitz vom 27. Mai bis 7. Juni Finnland. Unter anderem gab Dr. Petra Linderoos aus Jyväskyla am 28. Mai Einblicke in das finnische Bildungswesen.
Programm zu den Europawochen 2024
Europawoche 2021 in Chemnitz
"We need a new European Dream ... In this moment we need more Europe not less! We have to push for." - Diese großen Worte sprach Emil Boc, Bürgermeister von Cluj-Napoca, auf der Online-Jahreshauptversammlung von EUROCITIES im November 2020.
Am 1. Mai 2021 begann die diesjährige Europawoche. Wie jedes Jahr, wurde sie um den 9. Mai, den Europatag, gefeiert. Der Europatag hat seinen Ursprung im Jahr 1950 als Robert Schumann (damaliger französischer Außenminister) seine weithin bekannte Europa-Rede hielt. Seitdem wird am 9. Mai und in der gesamten Europawoche an die Ursprünge der Europäischen Union erinnert und an die vielen positiven Einflüsse, die diese auf den europäischen Kontinent hatte. Den Menschen wird die Thematik Europa nähergebracht, sowie auf die Geschichte und aktuellen Herausforderungen aufmerksam gemacht.
#C:EUROPE21 ließ EU-Sterne durch Chemnitz wandern
Foto: Stadt Chemnitz
Die Aktion #C:EUROPE21 der Buntmacher*innen Chemnitz, CWE und der städtischen EU-Stelle machte Europa sichtbar. Dazu wurden in der gesamten Woche in verschiedenen Stadtteilen Begriffe gesprüht, die Vorbeilaufende entdecken konnten. Dies sollte zum Nachdenken über Europa anregen und Ideen für den Kulturhauptstadtprozess 2025 beflügeln. Auf ihrer Twitter-Seite berichteten die Buntmacher*innen zur Aktion.
WER STERNE ENTDECKTE, konnte ein Foto davon auf Instagram unter dem Hashtag #CEUROPE21 teilen.
Zu Beginn der Europawoche machte #CEUROPE21 diese Plätze bunt
Foto: Europäische Union 2019/Dati Bendo
Pressemitteilung zur Europawoche 2021