NUMIC-Maßnahme: Instandsetzung Zeisigwaldstraße
Die Maßnahme
Foto: Stadt Chemnitz, Verkehrs- und Tiefbauamt
Ein Teil der Zeisigwaldstraße an der Ecke zur Bersarinstraße bis zur Heinrich-Schütz-Straße wurde im Umfang von etwa 243 Quadratmetern instandgesetzt. Dabei wurden sowohl Gehweg- als auch Fahrbahnoberfläche saniert, um Passant:innen eine komfortable und sichere Nutzung des Verkehrsweges zu ermöglichen.
Zudem wurden zwei barrierefreie Übergänge an der Bersarin- und der Zeisigwaldstraße mittels taktiler Bodenelemente angebracht.
Die Gründe:
Schlaglöcher, Unebenheiten und andere Straßenschäden sind für Autofahrer:innen bereits lästig - für Radfahrer:innen, zu Fuß oder mit dem Rollstuhl können sie jedoch ein echtes Hindernis oder Sicherheitsrisiko darstellen. Insbesondere bei ungünstiger Witterung oder schlechten Sichtverhältnissen besteht die Gefahr zu stürzen oder durch spontane Ausweichmanöver sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer:innen zu gefährden. Die Instandsetzung der Fahrbahn soll somit dazu beitragen, die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmenden zu erhöhen. Die barrierefreien Übergänge erhöhen zudem die Sicherheit bei der Überquerung von Straßen für Menschen mit Behinderung.
Der Prozess:
Die Straßeninstandsetzung der Zeisigwaldstraße ist kein ausschließliches NUMIC-Projekt, sondern eine nötige Deckenerneuerung im Leben der Zeisigwaldstraße durch die Abteilung Straßen-, Brückenerhaltung, Bauhof, Wasserbau. Diskutiert wurden dabei auch verbesserte Querbarkeiten der Kreuzung Zeisigwaldstraße / Heinrich-Schütz-Straße. Aufgrund der um die Kurve fahrenden Busse mit ihren Schleppkurven entschied man sich hier für diese recht bestandsnahe Aufwertung der Zeisigwaldstraße.
Kosten:
58.700 Euro
Umsetzungszeitraum:
ca. 4 Wochen