Stadt am Fluss


Stadt am Fluss ist ein Infrastrukturprojekt dem bei dem Workshop zu den Interventionsflächen mit Chemnitzer Bürgern im November 2018 eine hohe Priorität zugesprochen wurde. Es belebt Stadtareale entlang des Flusses Chemnitz: Auftakt an der Quelle, Stadtpark - ehemaliges Flussbad, Stadtpark - am Wehr, Bahnviadukt, Uferpark - Industriegeschichte am Fluss. Die Areale werden zu öffentlichen (Kultur-)Orten, um die “stille Mitte“ zu treffen und mit ihr ins Gespräch zu kommen, besonders auch solche Menschen, die ihren inneren kreativen Künstlern noch nicht trauen.
Das Eisenbahnviadukt hätte eigentlich von seinem Eigentümer, der Deutschen Bundesbahn AG, abgerissen werden sollen, aber die Bürger haben sich erfolgreich dafür eingesetzt, es zu bewahren. So wurde das Viadukt zum Symbol von bürgerlichem Engagement. Dafür wurde ein Bürgerverein gegründet, der auch an der Entwicklung des Programmes zur Kulturhauptstadt Europas 2025 beteiligt ist
Stadtteilpark am Pleißenbach
Der Stadtteilpark am Pleißenbach ist Teil von „Stadt am Fluss“. Das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Altendorf zwischen Beyerstraße und Rudolf-Krahl-Straße ist derzeit durch Brachflächen, Sukzession und einem ökologisch benachteiligten, stark verbautem Naturraum geprägt. Jetzt bietet sich nach dem Rückzug der Bahn die Möglichkeit, ein neues Stück Stadt mit öffentlich nutzbaren Freiräumen sowie weitere Flächen für Wohnen, Gemeinbedarf und Gewerbe zu schaffen; einschließlich Hochwasserschutz.
mehrChemnitz-Fluss
Ein Ort, an dem nicht nur Sonnenbader auf ihre Kosten kommen sollen. Durch die Aufweitung und Abflachung des Uferbereiches wird der Zugang zum Wasser wieder ermöglicht – ob Abkühlen, Eintauchen, Planschen, Matschen, Wasserschlacht, Fußbaden, Papierflottenregatta, oder Steinweithüpfen – hier wird der Fluss auf naturnahe Weise wieder erlebbar gemacht.
mehrKappelbach: Spiel- und Rastplatz „Am Feldschlößchen“
Bis Mitte 2024 soll als Kulturhauptstadtprojekt auf der Interventionsfläche "Am Feldschlößchen" ein neuer Spiel- und Rastplatz entstehen, der Jung und Alt zum Verweilen, Entspannen, Spielen und zur sportlichen Betätigung einlädt. Die dafür vorgesehene Fläche gegenüber des Straßenbahnmuseums und des Garagencampus', zwischen dem Kappelbach und dem bestehenden Fuß- und Radweg, liegt derzeit noch im Dornröschenschlaf.
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