Hartmannfabrik

Interventionsflächen - Orte des Aufbruchs

In der ehemaligen Hartmann-Produktionshalle, direkt am Chemnitz-Fluss gelegen, wurden einst Lokomotiven gebaut. 

Nach Fertigstellung wird die Hartmannfabrik die Chemnitz2025 GmbH beherbergen. Sie wird zudem zur zentralen Anlaufstelle und zum modernen Besucherzentrum für die europäischen und weltweiten Gäste der Kulturhauptstadt. Im Programm der Kulturhauptstadt 2025 soll die ehemalige Produktionshalle zum Austragungsort einer Europäischen Werkstatt für Kultur und Demokratie werden.


Aktuell

(13. September 2023): Baustellenbesuch: Information über Baufortschritt

Nachdem im August 2022 die Historische Kranbrücke wieder eingebaut wurde, konnten sich bei der Begehung der Baustelle Pressevertreter:innen und weitere Besucher im Geleit der Nexus Management GmbH ein Bild vom aktuellen Baufortschritt machen.
 
So ist die Fassade weitgehend fertiggestellt. Erkennbar sind im Inneren zudem die zukünftigen Raumgliederungen, nebst weitläufiger Empfangshalle für die europäischen bis internationalen Gäste.

Aktuell

(29. August 2022) Historische Kranbrücke wieder an ihrem Platz

Baufortschritt in der Hartmannfabrik: Auch wenn es gerade noch viel Vorstellungskraft benötigt - Hier entsteht unser Besucherzentrum zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025!

Das Gebäude wird momentan aufwendig denkmalgerecht saniert. Am 29. August 2022 konnte mit der originalen Kranbrücke ein Stück der historischen Industriekultur des Gebäudes an seinen Platz gehoben werden. 

Mit der Kranbahn wurden früher Teile für Maschinen oder Lokomotiven in der Halle transportiert. Das Gebäude an der Fabrikstraße direkt an der Chemnitz ist eines der letzten erhaltenen Gebäude der Hartmann-Werke. Sie gehörte zu den größten Industriebetrieben der Stadt. Hartmann baute Lokomotiven, die in die ganze Wlet exportiert wurden.


(19. Mai 2022) Baustellenbesuch: Hartmannfabrik wird Herz der Kulturhauptstadt

Geschäftsführerin Linda Hüttner erklärt die aktuellen Bauarbeiten in der Hartmannfabrik.

Dem traditionsreichen Gebäude in der Fabrikstraße, der letzten noch erhaltenen Produktionsstätte des Chemnitzer „Lokomotiven-Königs“ Richard Hartmann, steht Großes bevor: 2025 wird in der Hartmannfabrik das Empfangszentrum für die Gäste der Kulturhauptstadt und die Europäische Werkstatt für Kultur und Demokratie zu finden sein. Schon vorher soll die Kulturhauptstadt Europas 2025 GmbH einziehen, die das Programm des Festjahres plant und gestaltet.

Oberbürgermeister Sven Schulze hat am 19. Mai 2022 mit dem Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für die Kulturhauptstadt Europas 2025, Staatssekretär Thomas Popp, und den Mitgliedern der Interministeriellen Arbeitsgruppe Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 (IMAG) die Baustelle besucht und sich über den Stand der Umbauten informiert.

OB Schulze: „Hier haben wir die Gelegenheit, den Bogen von der Tradition in die Zukunft zu spannen. Richard Hartmann hat mit seinen Lokomotiven die Stadt geprägt und nun schaffen wir es, das Gebäude zu retten und so endlich wieder zum Leben zu erwecken. Was hier entsteht ist nachhaltig: Weit über das Jahr 2025 hinaus wird die neue Hartmannfabrik ein Ort der Begegnung sein.“

Staatssekretär Popp: „Ich bin begeistert von dem Engagement, das Stadt und Chemnitzerinnen und Chemnitzer zeigen. So Tradition mit Moderne zu verbinden, ist eine großartige Idee.“ Die regelmäßigen Treffen der IMAG, auch vor Ort, dienten vor allem dazu, die Fortschritte in der Vorbereitung auf das Kulturhauptstadt-Jahr zu begleiten und dies in die Ministerien der Staatsregierung zu tragen.

Läuft weiter alles nach Plan, werden die umfangreichen Umbauarbeiten Ende 2023 beendet sein. Linda Hüttner, Geschäftsführerin des Chemnitzer Bauunternehmens Gunter Hüttner: „Wir freuen uns, Teil dieses einmaligen Projektes für die Stadt zu sein! Unsere Kollegen auf der Baustelle haben richtig Lust, dabei mitzumachen.“ Jedoch schmerze es hin und wieder, historische Substanz entfernen zu müssen, die bei den derzeit noch laufenden Abbruch- und Entkernungsarbeiten zu Tage kommen. So kommen viele Details zum Vorschein, die beim Abtragen des verputzten Mauerwerks sichtbar werden. Die Krananlage, die auf historischen Fotos zu sehen ist, ist jedoch bereits restauriert und wird nach der Fertigstellung als Erinnerung an die ursprüngliche Funktion der Halle wieder ihren Platz finden.

Die Stadt Chemnitz mietet die Hartmann-Fabrik weit über das Kulturhauptstadt-Jahr hinaus von der Unternehmerfamilie Pfeifer, die Eigentümerin der Halle ist. „Wir haben einen Mietvertrag bis 2029 unterschrieben. Damit bekennt sich die Stadt zu einer langfristigen Nutzung", sagt Oberbürgermeister Sven Schulze. Vorstellbar sind dann unter anderem kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen.

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